Neue Synagoge Chemnitz

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Festschrift zur Einweihung der Synagoge und des Jüdischen Gemeindezentrums Chemnitz
96 Seiten, 134 Abb. und 4 grafische Darstellungen
Chemnitz 2002

Das Buch besteht aus drei Abschnitten. Im ersten Teil beschreibt Alfred  Jacoby, die Entwicklung des Synagogenbau in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Dies wird ergänzt durch einen Beitrag von Dr. Holger Brülls, Konservator am Landesamt für Denkmalpflege in Sachsen-Anhalt,  über die Architektur der Synagogen von Alfred Jacoby. In einem Rückblick erinnert Dr. Gert Richter an die beiden im 19. Jahrhundert in Chemnitz errichteten Synagogen.

Der zweite Abschnitt des Buches ist dem Bauwerk der Neuen Synagoge Chemnitz gewidmet. Hier wird sowohl das architektonische als auch das künstlerische Konzept des neuen Hauses vorgestellt. Weiterhin findet man eine kurze Chronik des Bauablaufes in Wort und Bild.

Im dritten Teil kommen mehrere Autoren zu Wort. Siegmund Rotstein und Gert Richter skizzieren die Entwicklung der Jüdischen Gemeinde Chemnitz/ Karl-Marx-Stadt von 1945 bis zum Jahr 1990. Karl-Heinz Kleve berichtet über die Anfänge des christlich-jüdischen Dialoges in den 1980er Jahren. Dr. Ruth Röcher beschreibt in einem umfangreichen Beitrag die dynamische Entwicklung der Gemeinde seit 1990. Dabei stellt sie sehr anschaulich das neu entstandene Gemeindeleben in seiner ganzen Vielfalt vor. Weiterhin wird in dem Buch über die Aktivitäten zu den jährlich in Chemnitz stattfindenden  „Tagen der jüdischen Kultur“ sowie über die Arbeit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft berichtet. Dr. Karl-Hans Möller beschreibt abschließend die deutschsprachige Uraufführung und zweite Inszenierung der großen Kurt-Weill-Oper „Weg der Verheißung“ mit den Vorstellungen in Israel, den USA und zur Expo 2000 in Hannover.

Im Schlusswort macht Dr. Thomas Schuler, Vorsitzender des Fördervereins Bau der Synagoge Chemnitz e.V., auf die Aktivitäten aufmerksam, die letztlich die Errichtung der Synagoge mit dem Gemeindezentrum ermöglichten.

In Geleitworten würdigen OB Dr. Peter Seifert, Gemeinde vorsitzender Siegmund Rotstein, RP Karl Noltze,  Rabbiner Salomon Almekias-Siegl sowie Architekten Prof. Alfred Jacoby das Bauwerk.